Die Abhörstation Auf Dem Teufelsberg
Bei diesem Lost-Place ist das Grusel-Feeling mitinbegriffen. Wandert man allein in Berlin durch die dunklen Gänge der verlassenen Abhörstation auf dem Teufelsberg, dann muss man schon sehr hartgesotten sein Das ehemalige Spionagezentrum erzählt dabei nicht nur eine Geschichte vom kalten Krieg, sondern die alten Ruinen umgibt auch eine ganz besonders unheimliche Atmosphäre. Wer mutig genug ist, die Anlage zu besuchen und auf ihren hohen Turm hinaufzuklettern, der wird belohnt: mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Hauptstadt Deutschlands, Berlin.
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Die Abhorstation Auf Dem Teufelsberg
Die Moorleiche Von Windeby
Im Jahr 1952 wurde in der Nähe von der Ortschaft Windeby, im sogenannten Domslandmoor, die Leiche eines circa 15- bis 17-jährigen Jungens aus dem 1.Jahrhundert entdeckt. Bekannt wurde die Leiche daher auch unter dem Namen „Kind von Windeby“ oder „Junge von Windeby“. Gefunden wurde der Junge in einer Grube im Moor. Seine Augen waren von einem um den Kopf gebundenen Band verdeckt. Man denkt bei so etwas schnell an ein Verbrechen, allerdings konnte ein Mord ausgeschlossen werden.
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Die Moorleiche Von Windeby
Wissenschaftliche Untersuchungen legten nahe, dass der Junge an einer schweren Entzündung des Kiefers litt, die vermutlich auch Grund für seinen Tod war. Dennoch tut dieses Wissen dem gespenstischen Charakter der Moorlandschaft keinen Abbruch.