Unglaubliche Tiefe
Dieses Bild vereint Höhe und Tiefe auf einen Blick. Können Sie sich vorstellen, dass Sie sich von einem Felsvorsprung, lediglich mit einem Seil gesichert, stürzen und dabei Taucher bei ihrem Tauchvorgang zu beobachten? Die Kombination findet man weltweit nur einmal, und zwar in Kanada, genauer gesagt in Wakefield, Quebec. Der ehemalige Kalkstein Steinbruch „Morrison Quarry“ wurde über die Jahre in einen ultimativen Spielplatz für Groß und Klein umfunktioniert. Der Freizeitpark wird von „Great Canadian Bungee“ geführt und hat für wirklich jeden ein attraktives Angebot in petto: wer gerade nicht seinen Adrenalinspiegel beim Bungeejumping erhöhen will, kann sich entweder an einem der Picknick-Plätze ausruhen, eine Runde schwimmen, Beachvolleyball spielen oder sich auf dem Abendteuer-Spielplatz austoben. Aber nicht nur das, in dem See befindet sich auch ein international bekannter Trainingsplatz für Taucher. Mit dem ca. 40 Meter tiefen, magisch grün-blauen Wasser und all den absichtlich versenkten Wrackteilen, wie beispielsweise das Flugzeugwrack, das auf dem Bild zu sehen ist, zieht der Steinbruch Taucher aus ganz Kanada an.
Indischer Tempel
Was man auf dieser Luftaufnahme zu Gesicht bekommt, sieht man mit Sicherheit nicht alle Tage. Es zeigt eines der beeindruckendsten Bauwerke weltweit. Zu finden ist der sogenannte „Lotustempel“, der zweitjüngste aus insgesamt acht Bahai Tempel, in Neu-Delhi, der Hauptstadt Indiens, im Stadtteil Bahapur. Entworfen wurde dieses Meisterwerk von dem iranisch-kanadischen Architekten Fariborz Sahba, der selbst Anhänger der Religion ist. Den Namen hat der Tempel dabei ganz offensichtlich seiner Gestaltung, die ganz klar eine Lotusblüte abbildet, zu verdanken. Die Lotusblüte, bestehend aus Marmor, setzt sich aus 27 freistehenden Blütenblättern zusammen. Im zentralen Bau reicht das Gebäude unglaubliche 40 Meter in die Höhe und bis zu 2.500 Menschen können hier Platz finden. Der Tempel wurde im Dezember 1986 eröffnet und wurde seitdem von über 50 Millionen Menschen besucht, was einer jährlichen Besucherrate von ungefähr drei Millionen Menschen entspricht. Denn, wie alle Tempel der Bahai, steht das Gebäude jedem, unabhängig von seiner Religion oder anderen Qualifizierungen, offen. Dank seiner Einzigartigkeit und des atemberaubenden Designs, gewann der Tempel schon unzählige Preise und Auszeichnungen und kann in vielen Magazinen und Zeitungen bewundert werden. Er ist und bleibt der Inbegriff der fortschrittlichen Architektur in Indien.